Wohnheim für Mädchen in Iringa, Tansania

Sicheres Zuhause im Huruma-Centre für schutzbedürftige Mädchen 

Sie sind noch so jung und oftmals doch schon traumatisiert – Kinder und Jugendliche im Alter von bis zu 18 Jahren in Iringa, einer Distrikthauptstadt im Süden von Tansania. Viele Mädchen und Jungen mussten schon physische, sexuelle und psychische Gewalt erleiden. Einige sind Waisen und/oder HIV-positiv. Viele wurden von ihren Familien verstoßen und leben auf den Straßen tansanischer Städte, wie in Iringa. Eines der wenigen bestehenden Wohnheime in Iringa ist völlig überfüllt und braucht ganz dringend Platz für 22 betroffene Kinder, vor allem für Mädchen!  

 

Gemeinsam mit dem langjährigen Förderpartner Brücke der Freundschaft e.V. und der Futura Stiftung für Kind Jugend und Kultur fördert die DESWOS deshalb den Bau eines Wohnheims mit 184 m² Grundfläche, mit 4 bis 6 Schlafräumen für ca. 22 Kinder und einem Krankenzimmer. 

 

Wir benötigen 16.000 Euro an Spenden als Anteil an den Gesamtkosten, die voraussichtlich insgesamt 52.800 Euro* umfassen werden, für

Baumaterial

 25.060 Euro*


Mobiliar, wie Betten, Schränke, Tische und Stühle

   4.296 Euro*


Türen und Fenster

    5.370 Euro*


Toiletten mit Waschmöglichkeiten

    1.074 Euro*


Betriebs- und Transportkosten

    3.590 Euro*


Personalkosten (Bauleiter, Arbeitskräfte, Bauunternehmer, Architekt)

 13.410 Euro*


Das Projekt wird von der gemeinnützigen „Brücke der Freundschaft“ (Gottmadingen) zu 50 Prozent mitfinanziert und von der Futura Stiftung für Kind Jugend und Kultur (Hamburg) mit 10.400 Euro gefördert.

Bitte unterstützen Sie den Bau des Wohnheims! Mit Ihrer Spende schaffen wir gemeinsam für diese Mädchen und zukünftige Generationen schutzbedürftiger Kinder ein sicheres Zuhause und den Start in eine bessere Zukunft. 

Herzlichen Dank!

Weitere Informationen:

Mehr als eine Unterkunft – ein Zuhause

Das evangelische Huruma Lutheran Diaconic Centre in Iringa – kurz Huruma Centre – nimmt sich vieler dieser jungen Menschen an: Insgesamt 73 Straßen- und Waisenkinder finden dort derzeit eine sichere Unterkunft. Sie erhalten dreimal am Tag eine Mahlzeit und angemessene Kleidung, eine medizinische Grundversorgung sowie die Möglichkeit, von dort aus zur Schule zu gehen. Das Huruma Centre ist ihr Zuhause geworden!

Wohnheim platzt aus allen Nähten

Die evangelische Diözese in Iringa errichtete schon im Jahr 1994 ein Wohnheim für Straßen- und Waisenkinder, denn auch die staatlichen Einrichtungen sind immer wieder überfüllt. Doch seit langem herrscht selbst im Huruma Centre mit insgesamt 73 Kindern extremer Platzmangel. 

Ein zusätzliches Gebäude muss her!

Deshalb entsteht jetzt auf dem Gelände des bestehenden Huruma-Centre ein weiteres Wohnheim, in dem zukünftig 22 Mädchen gut untergebracht werden können.

Zuhause & Start für eigene Zukunft
Die 22 Mädchen werden in dem neuen Gebäude mit bis zu fünf Personen in einem Zimmer wohnen, leben und eine sichere Zuflucht finden, bis sie 

volljährig sind. Mit 18 Jahren verlassen sie das Wohnheim, kehren teilweise zu ihren Familien zurück, oder starten eine berufliche Ausbildung in Iringa. Aktuell absolvieren sogar Drei eine Ausbildung und eine Person studiert an der Universität!

 

Unterhalt des Gebäudes gesichert

Die neue Unterkunft wird an die evangelische Diözese als Träger des Huruma Centre übertragen. Die laufenden Kosten für den Unterhalt des Gebäudes trägt die Diözese. Dazu gehören zehn Mitarbeitende bestehend aus der Leitung, vier Betreuer:innen, zwei Köch:innen, zwei Personen als Wachpersonal und eine Hilfskraft für den Gemüsegarten und die Nutztiere. Auch die Kosten für die Nahrungsmittel trägt das Huruma Centre.

Hilfreiche Expertise für das Projekt vorhanden

Die Bauarbeiten werden von einem registrierten Bauunternehmer in Iringa durchgeführt. Dem Architekten Joachim Figur, der schon in früheren Projekten für die DESWOS in Tansania tätig war und als pensionierter Rentner in Iringa lebt, obliegt die Projektkoordination und die Finanzaufsicht. Joachim Figur hat bereits viel Erfahrung mit der Betreuung der Baumaßnahmen von Wohnheimen, die die DESWOS in Tansania gefördert hat.