Weltweit leben mehr als eine Milliarde Menschen in extremer Armut. Ihnen fehlt es an Nahrung, medizinischer Versorgung und Wohnraum.
Die DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) ermöglicht notleidenden Familien in Asien, Afrika und Lateinamerika den Bau eines Zuhauses und die Sicherung ihrer Existenz. Denn wir sind überzeugt: menschenwürdige Wohn- und Lebensbedingungen sind die wesentlichen Grundlagen, mit denen Armut überwunden werden kann.
Am 5. Juni ist die Benefiz-Radtour "Strampeln für den Senegal" gestartet. Auf einer 400 Kilometer langen Strecke werden Spenden für unser Projekt "Ernährung von Kleinbauern-Familien" gesammelt.
Slumgebiete wachsen stetig. Unser neues Projekt richtet sich an 7.000 Menschen, die am Rande von Malawis Hauptstadt Lilongwe zu Hause sind.
Ihre Lehmhäuser stürzen bei Starkregen immer wieder in Teilen zusammen. Die unbefestigten Wege verwandeln sich dann in matschige Ströme und kleine Seen.
Gemeinsam mit der Partnerorganisation CCODE möchten wir diesen Menschen „am Rande“ unsere Aufmerksamkeit widmen. Mit der Hilfe von Spender:innen können wir ihre Lebensbedingungen dauerhaft verbessern.
In einem Kurzvideo aus Malawi nimmt uns DESWOS-Projektbetreuer Gregor Peter mit in das Slumviertel Chinsapo, am Rande der Landeshauptstadt Lilongwe. Ellen Tendemo, Vorsitzende einer Siedlungsvereinigung, führt Gregor durch die Gassen des informellen Viertels.
Was haben Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland mit einem Mädchenwohnheim in Tansania zu tun?
Hören Sie einfach rein – in die neue Podcast-Folge zum Thema „Gemeinsam für andere – hohe Spendenbereitschaft bei den Wohnungsbaugenossenschaften“ mit DESWOS-Geschäftsführerin Johanna Drach und Wilfried Pahl, Vorstand der Baugenossenschaft Mittelholstein eG:
Mit ihrem Podcast „Mission. Wohnen. Genossenschaften machen Zukunft." informieren die Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig Holstein regelmäßig über "alles rund um die Themen Bauen, Wohnen und Leben bei Genossenschaften".
Dabei gehen Sie ins Gespräch mit Verantwortlichen der Wohnungsgenossenschaften, mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Forschung.
„Feministische Entwicklungspolitik ist für mich eine Frage von Gerechtigkeit. Frauen und Mädchen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. […] Wenn Frauen gleichberechtigt sind und gleiche Verantwortung tragen, gibt es weniger Armut, weniger Hunger und mehr Stabilität in der Welt. Es lohnt sich also, die Rechte, die Ressourcen und die Repräsentanz von Frauen und Mädchen zu stärken…“, so Entwicklungsministerin Svenja Schulze (BMZ) in der Pressemitteilung des BMZ vom 1. März 2023.
Bravo, das sehen wir als DESWOS genauso!
Wir begrüßen es sehr, dass die Ministerin dazu ein Strategiepapier vorgelegt hat. Mit dem Ziel, dass Frauen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ganz konkret
gleiche Rechte erhalten wie Männer, etwa auf körperliche Selbstbestimmung, auf Bildung, auf Landbesitz, auf juristischen Beistand etc.
Wir halten diesen Schritt für längst überfällig. Seit der Gründung der DESWOS wenden wir uns in unseren Projekten auf vielfältige Weise an Frauen und stärken
ausdrücklich ihre Positionen, etwa durch den Bau von Mädchenwohnheimen an Schulen, Zugang zu Erwachsenenbildung, beruflicher Ausbildung für Frauen, Einbindung in die Planung von Projekten
u.v.m.
Das BMZ hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 den Anteil der neuzugesagten Projektmittel für die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter auf 93 Prozent zu
erhöhen.
Wir sind sehr gespannt und hoffen, dass sich das auch positiv auf unsere zukünftige Projektarbeit auswirken wird.
Details zum Strategiepapier finden Sie HIER.
Was ist konkret in den Projekten gelaufen? Wie viele Spenden erhielten wir im Berichtsjahr von unseren Förder:innen? Und woran arbeitet die DESWOS aktuell?
Das alles und noch mehr erfahren Sie anhand von Beispielen aus Nepal, Tansania, El Salvador und Malawi in unserem kompakten Kurzbericht!
70 Familien im Kanton Penipe benötigen dringend ein neues Zuhause, das widerstandsfähig gegen Naturkatastrophen ist. Den Neubau oder die Sanierung von Wohnraum für eine Familie kann unsere Partnerorganisation Fundación Eco-Sur Ecuador mit Spenden in Höhe von durchschnittlich 877 Euro verwirklichen. Die gesamte Lebenssituation wird durch weitere Initiativen zur Gesundheit, Ernährung, Bildung und Einkommen verbessert.
89.283 Euro Spenden haben wir erhalten. Herzlichen Dank!
71.067 Euro benötigen die Menschen noch für den Wiederaufbau ihrer Dörfer. Zu jedem gespendeten Euro kommen 3 Euro vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hinzu.
Bitte spenden Sie für die Familien in Penipe!
Die langjährige Partnerorganisation Eco-Sur – spezialisiert auf Katastrophen resistentes Bauen –begleitet mit der Kamera den Hausbau für die Projektbegünstigten Emisel und seine 92 jährige Mutter. Sie leben zurückgezogen in den ecuadorianischen Anden auf rund 3.000 m Höhe und sind besonders von Armut betroffen.
Wir freuen uns sehr, dass wir die Moderatorin Katie Gallus als Botschafterin für die DESWOS gewinnen konnten.
Weitere Informationen und eine Videobotschaft von Katie finden Sie hier auf unserer Website.
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