Weltweit leben mehr als eine Milliarde Menschen in extremer Armut. Ihnen fehlt es an Nahrung, medizinischer Versorgung und Wohnraum.
Die DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) ermöglicht notleidenden Familien in Asien, Afrika und Lateinamerika den Bau eines Zuhauses und die Sicherung ihrer Existenz. Denn wir sind überzeugt: menschenwürdige Wohn- und Lebensbedingungen sind die wesentlichen Grundlagen, mit denen Armut überwunden werden kann.
Der außergewöhnlich langanhaltende Tropensturm “Freddy” hat in den drei Ländern Madagaskar, Mozambik und Malawi im südöstlichen Afrika eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Besonders betroffen ist der Süden Malawis, in der die DESWOS in den vergangenen Jahren mehrere Projekte unterstützt hat.
Mehr als 460 Todesopfer hat Malawi bereits zu beklagen und es ist zu befürchten, dass die Opferzahlen noch weiter steigen.
Laut Regierung sind zudem mindestens 83.000 Menschen obdachlos geworden, da durch die starken Regenfälle und die hierdurch ausgelösten Erdrutsche viele Häuser zerstört wurden.
Private Handyaufnahmen aus der Projektregion der DESWOS, deren Authentizität unsere lokale Partnerorganisation CCODE bestätigte, zeigen die zerstörerische Kraft des Wassers und Schlamms:
Nach „Ida“ in 2019, „Gombe“ in 2022 und nun „Freddy“ ist der Süden Malawis damit bereits zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre von heftigen Tropenstürmen betroffen. Doch dieses Mal sind die Verwüstungen besonders heftig. Chilungamo Hunga (genannt Wonderful), unser Kollege und Projektmanager von der Partnerorganisation CCODE, bittet die DESWOS deshalb erneut um Unterstützung. Wir stehen CCODE bei der Hilfsaktion für die Menschen mit finanzieller Unterstützung bei.
Dringend benötigt werden nun Spenden von insgesamt 8.000 Euro für folgende Nothilfemaßnahmen:
Chilungamo Hunga erklärte die nächsten Schritte: “Wir konzentrieren uns zunächst auf 200 besonders betroffene Familien, mit Kindern unter 10 Jahren, schätzungsweise insgesamt 1.200 Personen.
Wir organisieren gerade die Beschaffung dieser Hilfsgüter hier aus der Region, packen Starterpakete und verteilen sie an die Familien”.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, diese Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen.
Bitte spenden Sie! Herzlichen Dank!
Projektpartner beteiligt sich an Hilfe-Netzwerk
CCODE koordiniert sich bei den Hilfsmaßnahmen mit der Stadtverwaltung und anderen Nichtregierungsorganisationen. Unser Partner konzentriert sich auf die Hilfe der
Menschen in Flüchtlingscamps in der Stadt Blantyre. Dort suchen tausende Menschen Zuflucht, bis das Wasser sich zurückgezogen hat und die Schlammlawinen zur Ruhe gekommen sind.
Auch in dieser Grundschule wurde kurzerhand ein Flüchtlingscamp eingerichtet, provisorische Toiletten aufgebaut, Zugang zu Wasser geschaffen, warme Mahlzeiten organisiert.
Hier werden Hunderte Menschen mit dem Nötigsten versorgt.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Was haben Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland mit einem Mädchenwohnheim in Tansania zu tun?
Hören Sie einfach rein – in die neue Podcast-Folge zum Thema „Gemeinsam für andere – hohe Spendenbereitschaft bei den Wohnungsbaugenossenschaften“ mit DESWOS-Geschäftsführerin Johanna Drach und Wilfried Pahl, Vorstand der Baugenossenschaft Mittelholstein eG:
Mit ihrem Podcast „Mission. Wohnen. Genossenschaften machen Zukunft." informieren die Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig Holstein regelmäßig über "alles rund um die Themen Bauen, Wohnen und Leben bei Genossenschaften".
Dabei gehen Sie ins Gespräch mit Verantwortlichen der Wohnungsgenossenschaften, mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Forschung.
„Feministische Entwicklungspolitik ist für mich eine Frage von Gerechtigkeit. Frauen und Mädchen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. […] Wenn Frauen gleichberechtigt sind und gleiche Verantwortung tragen, gibt es weniger Armut, weniger Hunger und mehr Stabilität in der Welt. Es lohnt sich also, die Rechte, die Ressourcen und die Repräsentanz von Frauen und Mädchen zu stärken…“, so Entwicklungsministerin Svenja Schulze (BMZ) in der Pressemitteilung des BMZ vom 1. März 2023.
Bravo, das sehen wir als DESWOS genauso!
Wir begrüßen es sehr, dass die Ministerin dazu ein Strategiepapier vorgelegt hat. Mit dem Ziel, dass Frauen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ganz konkret
gleiche Rechte erhalten wie Männer, etwa auf körperliche Selbstbestimmung, auf Bildung, auf Landbesitz, auf juristischen Beistand etc.
Wir halten diesen Schritt für längst überfällig. Seit der Gründung der DESWOS wenden wir uns in unseren Projekten auf vielfältige Weise an Frauen und stärken
ausdrücklich ihre Positionen, etwa durch den Bau von Mädchenwohnheimen an Schulen, Zugang zu Erwachsenenbildung, beruflicher Ausbildung für Frauen, Einbindung in die Planung von Projekten
u.v.m.
Das BMZ hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 den Anteil der neuzugesagten Projektmittel für die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter auf 93 Prozent zu
erhöhen.
Wir sind sehr gespannt und hoffen, dass sich das auch positiv auf unsere zukünftige Projektarbeit auswirken wird.
Details zum Stategiepapier finden Sie HIER.
Schwere Erdbeben haben in der Nacht zum 6. Februar die südliche Türkei und den Norden Syriens erschüttert. Die Zahl der Verletzten und der Todesopfer steigt
kontinuierlich, nach letzten Angaben der Behörden sind inzwischen über 70.000 Menschen betroffen, die Zahl der Todesopfer auf über 19.000 gestiegen.*
Wir sind tief betroffen und fühlen mit den Menschen, die jetzt dringend Hilfe benötigen!
Als Organisation der Entwicklungszusammenarbeitet leistet die DESWOS keine eigene Not- und Katastrophenhilfe. Gerechtigkeit und Solidarität sind jedoch wichtige
Grundpfeiler unseres Handelns.
Daher möchten auch wir etwas tun und leiten Ihre Spende gerne an Aktion Deutschland Hilft e.V. – das Bündnis deutscher
Hilfsorganisationen, das über fundierte und langjährige Erfahrung in der Not- und Katastrophenhilfe verfügen – weiter.
Helfen Sie mit! Nur gemeinsam können wir noch schneller helfen.
Ihr DESWOS-Team
*Zahlen aus: Tagesschau, DW deutsche Welle, 9.2.2023
Was ist konkret in den Projekten gelaufen? Wie viele Spenden erhielten wir im Berichtsjahr von unseren Förder:innen? Und woran arbeitet die DESWOS aktuell?
Das alles und noch mehr erfahren Sie anhand von Beispielen aus Nepal, Tansania, El Salvador und Malawi in unserem kompakten Kurzbericht!
Slumgebiete wachsen stetig – weltweit. Unser neues Projekt richtet sich an 7.000 Menschen, die am Rande von Malawis Hauptstadt Lilongwe zu Hause sind.
Ihre Lehmhäuser stürzen bei Starkregen immer wieder in Teilen zusammen. Die unbefestigten Wege verwandeln sich dann in matschige Ströme und kleine Seen.
Gemeinsam mit der Partnerorganisation CCODE möchten wir diesen Menschen „am Rande“ unsere Aufmerksamkeit widmen. Mit der Hilfe von Spender:innen können wir ihre Lebensbedingungen dauerhaft verbessern.
Gregor Peter, DESWOS-Projektbetreuer für Afrika und Asien, ist zurzeit auf Projektreise.
In einem Kurzvideo aus Malawi nimmt er uns mit in das Slumviertel Chinsapo, am Rande der Landeshauptstadt Lilongwe. Ellen Tendemo, Vorsitzende einer Siedlungsvereinigung, führt Gregor durch die Gassen des informellen Viertels.
70 Familien im Kanton Penipe benötigen dringend ein neues Zuhause, das widerstandsfähig gegen Naturkatastrophen ist. Den Neubau oder die Sanierung von Wohnraum für eine Familie kann unsere Partnerorganisation Fundación Eco-Sur Ecuador mit Spenden in Höhe von durchschnittlich 877 Euro verwirklichen. Die gesamte Lebenssituation wird durch weitere Initiativen zur Gesundheit, Ernährung, Bildung und Einkommen verbessert.
85.548 Euro Spenden haben wir erhalten. Herzlichen Dank!
74.802 Euro benötigen die Menschen noch für den Wiederaufbau ihrer Dörfer. Zu jedem gespendeten Euro kommen 3 Euro vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hinzu.
Bitte spenden Sie für die Familien in Penipe!
Die langjährige Partnerorganisation Eco-Sur – spezialisiert auf Katastrophen resistentes Bauen –begleitet mit der Kamera den Hausbau für die Projektbegünstigten Emisel und seine 92 jährige Mutter. Sie leben zurückgezogen in den ecuadorianischen Anden auf rund 3.000 m Höhe und sind besonders von Armut betroffen.
Gemeinsam mit besonders verletzlichen Familien, Frauen und Kindern will die DESWOS in Kapuri, Südsudan, den Teufelskreis der Armut durchbrechen und eine Positivspirale starten!
Setzen Sie Gutes in Gang! Bitte unterstützen Sie das „Hilfe zur Selbsthilfe“-Projekt in Kapuri. Damit Menschen ihr Überleben selbst in die Hand nehmen und sich ein schützendes Zuhause, eine bessere Gesundheit, eine Ausbildung und Einkommensmöglichkeiten schaffen können!
Herzlichen Dank!
Wir freuen uns sehr, dass wir die Moderatorin Katie Gallus als Botschafterin für die DESWOS gewinnen konnten.
Weitere Informationen und eine Videobotschaft von Katie finden Sie hier auf unserer Website.
Wohin mit den alten Handys? Kann man Umweltschutz, Datenschutz und Hilfe für soziale Projekte gleichermaßen gerecht werden? Und das mit geringem Aufwand? Das geht! Dank der Kooperation von DESWOS und dem Partner für die Wiederaufbereitung gebrauchter Firmen-IT „Green2B – nachhaltig sicher“.
Bitte spenden Sie Ihre ausgedienten Diensthandys und privaten Smartphones zugunsten der DESWOS!
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