Menschen in Not ein Zuhause geben !

Weltweit leben mehr als eine Milliarde Menschen in extremer Armut. Ihnen fehlt es an Nahrung, medizinischer Versorgung und Wohnraum. 

 Die DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) 

verwirklicht seit mehr als 50 Jahren Hilfe zur Selbsthilfe-Projekte – gemeinsam mit lokalen gemeinnützigen Organisationen der Zivilgesellschaft in Afrika, Asien und Lateinamerika.

 

Unsere Spenderinnen und Spender ermöglichen notleidenden Menschen den Bau eines Zuhauses und die Sicherung ihrer Existenz. Denn wir sind überzeugt: menschenwürdige Wohn- und Lebensbedingungen sind die wesentlichen Grundlagen, mit denen Armut überwunden werden kann. Mehr als 600 Unternehmen und zahlreiche private Mitglieder beweisen bereits ihr Vertrauen in unsere Arbeit durch ihre Mitgliedschaft.

Neu! Jahresbericht 2023


„Menschen ein Zuhause schaffen und sie befähigen, sich aus eigener Kraft aus der Armut zu befreien.“ 

Dies war auch im Jahr 2023 die gemeinsame Vision und der Handlungsleitfaden für unsere Projekte.

 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und viel Freude beim Lesen!

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DESWOS Jahresbericht 2023.pdf
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Neueste Ausgabe unseres Mitglieder-Magazins


Wussten Sie schon, dass die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft mit der DESWOS als einzige Wirtschaftsbranche in Deutschland eine eigene Fachorganisation der Entwicklungszusammenarbeit ins Leben gerufen hat? Ein Fakt, auf den wir stolz sein können! Denn die Arbeit von Zivilgesellschaftlichen Organisationen wie der DESWOS ist unverzichtbar. Das beschreibt Projektbetreuer Dennis Schlömer sehr eindringlich im zweiten Teil der Artikelserie "Globale Ungleichheit im Fokus".

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Heftige Unwetter im Kanton Penipe in Ecuador


Seit Sonntag, den 16. Juni, haben anhaltende heftige Regenfälle in mehreren Kantonen Ecuadors zu schweren Verwüstungen, Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. Besonders schwer betroffen ist auch unsere Projektregion Penipe. Zufahrtswege sind blockiert, Brücken sind eingestürzt und viele Häuser beschädigt oder einsturzgefährdet. In den betroffenen Regionen wurde daher der Notstand ausgerufen.

Unser Partnerorganisation Fundación EcoSur Ecuador schickt uns dieses Video:

Nach den jüngsten Meldungen kamen mindestens 17 Menschen ums Leben, vier Menschen werden vermisst. 50 Häuser sind beschädigt oder eingestürzt. Insgesamt sind rund 1.400 Menschen von der Katastrophe betroffen. Zahlreiche Menschen wurden evakuiert und vorübergehend in Gemeindehäusern außerhalb der Gefahrenzone untergebracht.

Wie wir helfen:

Die Not ist enorm. Die DESWOS und ihre Partnerorganisation Fundación EcoSur Ecuador stehen den Menschen bei, konkret mit folgenden Hilfsmaßnahmen:

  • Lebensmittel und Hygieneartikel für 5 besonders betroffene evakuierte Personen
  • Wiederaufbau zerstörter Häuser für 3 Familien mit Kindern

Wir brauchen Ihre Hilfe!

Hierfür stellen wir 15.000 Euro für Materialien, Personal und Transport zur Verfügung.
Die ecuadorianische Regierung leistet Unterstützung beim Wiederaufbau von Brücken und Straßen sowie der Wasserleitungen. Derzeit wird das Trinkwasser mit Lastwagen geliefert.

 


Bitte unterstützen Sie mit uns gemeinsam die Hilfsaktion in Penipe. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die betroffenen Menschen zu versorgen und ihnen ein schützendes Zuhause zu ermöglichen.
Bitte spenden Sie! Herzlichen Dank


Neubau des Jugendzentrums "KCC Future" für Straßenkinder in Tansania dringender denn je


Nach Abriss des Jugendzentrums am bisherigen Standort benötigt das Kigamboni Charity Center (KCC) dringend Hilfe für die zweite Phase des Neubaus. Bitte spenden Sie für den Neubau des Jugendzentrums. Damit 1.000 Kinder und Jugendliche  Betreuung und kindgerechte Förderung erhalten!


Fachlicher Austausch mit Ministerin Svenja Schulze


Berlin, 8.04.2024 - Im Hause des BMZ fand  erstmalig die persönliche Übergabe eines Förderbescheides an die DESWOS statt.

Ministerin Svenja Schulze übergab im Rahmen eines fachlichen Austausches den Förderbescheid des BMZ für unser Projekt in El Salvador, das die Verbesserung der Lebensgrundlagen für besonders vom Klimawandel betroffene Menschen zum Ziel hat.

Mit dabei waren Verbandsdirektor Alexander Rychter vom VdW Rheinland Westfalen, DESWOS Generalsekretärin Petra Eggert-Höfel und DESWOS Geschäftsführerin Johanna Drach. Im Gespräch mit der Ministerin machte diese deutlich, dass die DESWOS, als eine aus der Wohnungswirtschaft gegründete Organisation, ein ganz besonderer Träger sei. Sie lobte das Engagement der Verbände und der Wohnungsunternehmen, sich für das Recht auf Wohnen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zu engagieren.  

DESWOS Geschäftsführerin Johanna Drach, DESWOS Generalsekretärin Petra Eggert-Höfel, Ministerin Svenja Schulze und Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW Rheinland Westfalen (v.l.n.r.)
DESWOS Geschäftsführerin Johanna Drach, DESWOS Generalsekretärin Petra Eggert-Höfel, Ministerin Svenja Schulze und Alexander Rychter, Verbandsdirektor VdW Rheinland Westfalen (v.l.n.r.)

Die DESWOS in drei Minuten


Das Wesentliche in Kürze – in unserem animierten Video

Magazin DESWOS brief


Vierteljährlich erscheint das Mitglieder-Magazin "DESWOS brief" mit aktuellen Informationen rund um die DESWOS, neue Projekte und Aktionen unserer Mitglieder, Förder:innen und Spender:innen.

 


Duale Maurerausbildung in Ecuador


Zum Inhalt des Videos und den Untertiteln:

Der Architekt Irwing Zuñiga ist im Projekt "Förderung des Buen vivirs" im Kanton Penipe für den theoretischen Unterricht zuständig.  Mit interaktiven Lehrmethoden wird der Unterricht von dem Mitarbeiter von EcoSur möglichst anschaulich gestaltet. Auf den Baustellen von EcoSur setzen die Jugendlichen ihr Wissen dann in die Praxis um. 

 

In der Praxis wird außerdem geübt, wie man eine gerade Mauer errichtet – gar nicht so einfach, aber mit persönlichen Einsatz ist alles möglich!  Gemeinsam wird am Ende bewertet, wer das beste Ergebnis erzielt hat. 

 

Für verschiedene fachliche Inputs und Exkursionen werden auch Unternehmen hinzugezogen. Zum Beispiel die nationale Zementfabrik Ecuadors, ein Unternehmen für nachhaltige Holzmöbel, Parkett- und Laminatböden oder ein Spanplattengeschäft aus Quito. 

 

Jede Mühe lohnt sich und soll belohnt werden. Am Ende der Ausbildung erhalten die Lehrlinge ihr offizielles Maurerzertifikat – mit DESWOS-Logo!

Schutz gegen den Klimawandel, El Salvador


Brände, Starkregen und Wirbelstürme – Zeichen des globalen Klimawandels  haben lebensbedrohliche Folgen für drei Gemeinden in der Provinz Cabañas im Norden El Salvadors.

40 Familien benötigen ein neues Zuhause, das widerstandsfähig gegen Naturkatastrophen ist.  Schutz und Erhaltung der natürlichen Lebensräume und biologischen Vielfalt, ökologische Landwirtschaft und Existenzsicherung sowie Bildung und Ausbildung gehören ebenfalls zu diesem umfassenden Hilfsprojekt. 

Wasser, das für die Alltagshygiene, zum Kochen und Waschen sowie teilweise auch als Trinkwasser benötigt wird, muss in der Gemeinde Pacún, El Salvador, mühsam über weite Wege zu den Wohnhäusern transportiert werden. Die Quelle ist nur zu Fuß erreichbar. 

DESWOS-Botschafterin Katie Gallus:

"Helfen Sie mit für ein gutes Leben"


Schutzlos in Lehmhütten, unter losen Plastikplanen oder zwischen Wellblech und Pappe: Das ist für viele Menschen auf der Welt Alltag und Realität. Wohnraum ist hier mehr als Schutz vor dem Klimawandel und Naturkatastrophen. Es ist Würde und Sicherheit, ein Miteinander und Leben – all’ das sind elementare Menschenrechte.


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