Hausbau in Villupuram, Indien

Sichere Häuser und eine wirtschaftliche Existenz für marginalisierte Menschen

Sie sind alleinerziehend. Sie haben körperliche Beeinträchtigungen oder sie gehören einer marginalisierten Volksgruppe an – und sie alle leben mit ihren Familienangehörigen unter menschenunwürdigen Bedingungen:

in beengten, aus Bambus gebauten Hütten, in denen sich die Hitze staut und bei Regen Wasser durch das undichte Strohdach dringt. 

Sie haben keine Möglichkeit durch Arbeit ausreichend Geld zu verdienen, um ihre Wohnsituation zu ändern.


Gemeinsam mit der indischen Organisation „Rural Education and Action for Liberation“ (REAL), mit der uns eine langjährige Partnerschaft verbindet, hat die DESWOS deshalb ein neues Projekt gestartet. In fünf Dörfer im Villupuram Distrikt, im Südosten Indiens, können 50 Familien – und damit etwa 300 Menschen – ihre Wohn- und Einkommenssituation dauerhaft verbessern. 

Die vorgesehenen Maßnahmen umfassen im Einzelnen:

Bau von 50 soliden Häusern à 25 m² Wohnfläche inkl. Toiletten 

           je Haus 650 Euro*


Trainings für den Aufbau von fünf lokalen Spargruppen sowie kleine Business-Aktivitäten inkl. Milchviehwirtschaft

        2.500 Euro


*Dies ist der Spendenanteil, den die Familien für die baulichen Vorleistungen benötigen und um Zuschüsse vom indischen Staat zu erhalten (pro Haus rund 1.800 Euro). Der Kauf der Nutztiere erfolgt als Eigenbeitrag durch die lokale Partnerorganisation REAL. 

Bitte unterstützen Sie den Hausbau und die Trainings für die Familien mit Ihrer Spende. Damit besonders bedürftige Menschen in menschenwürdigen Wohnverhältnissen leben und ihre wirtschaftliche Existenz stärken können!

Herzlichen Dank!

Weitere Informationen:

Zielgruppe des Projektes sind alleinerziehende Frauen, ältere Menschen, Familien mit Angehörigen, die körperliche Behinderungen haben, und marginalisierte Gruppen wie die Dalits, die im indischen Kastensystem traditionell ganz unten stehen. Es sind Menschen, die nicht in der Lage sind, ausreichend Geld zu verdienen, um ihre Wohnsituation spürbar ändern zu können. So fehlen ihnen etwa für den Hausbau die Eigenmittel, die notwendig sind, um die entsprechenden Zuschüsse (matching grants) der Zentralregierung zu erhalten. Denn deren Auszahlung erfolgt erst, wenn die Begünstigten durch Vorleistung einzelne Bauphasen abgeschlossen haben.