Matching-Akti(e)on 500

Es ist wieder soweit:


Der Wert der Hypoport-Aktie hat zum Wochenschluss auf der maßgeblichen Handelsplattform XETRA, eine bedeutende Marke erreicht – 500 Euro pro Aktie.


Deshalb initiiert der engagierte Hypoport-Aktionär mit dem Pseudonym AngelaF. wieder eine Spendenaktion – die „Akti(e)on 500“.


Wie lange läuft die Spendenaktion?

Beginn am Montag, den 28.9.2020 bis einschließlich Sonntag, den 4.10.2020. Jede Spende bis zu einer Gesamthöhe von 50.000 Euro wird von einem anonymen Investor verdoppelt. AngelaF. selbst spendet gleich zu Beginn 5.000 Euro. Alle(!) Aktionäre sind herzlich eingeladen, bei der Akti(e)on 500 mitzumachen.


Wie funktioniert die Matching-Akti(e)on?

Akti(e)onen starten jeweils an einem Montag nach Erreichen eines neuen Allzeithochs zum XETRA-Wochenschluss mit einer besonders runden Summe und enden am darauffolgenden Sonntag. Innerhalb dieser Woche können Aktionäre für ein DESWOS-Projekt spenden. AngelaF., der Initiator, gibt dies im Vorfeld sowohl im ARIVA-Börsenforum, als auch auf der thankful-investor-Webseite bekannt.

Die Akti(e)on 500 ist bereits die fünfte derartige Aktion von dankbaren Aktionären!

Insgesamt erhielt die DESWOS durch diese Akti(e)onen seit dem Jahr 2016 Spenden von insgesamt 204.414 Euro für verschiedene Projekte.

 

Welche DESWOS-Projekte werden mit Akti(e)on 500 gefördert?
Die Einzelspenden aus der einwöchigen Spendenaktion-Akti(e)on 500 kommen dem Schulbau der Andrés-Castro-Schule in Santa Cruz, Nicaragua, zugute.
Die anschließende zusätzliche Matching-Spende wird für den laufenden Betrieb der bereits von der DESWOS errichteten Schulen im Südsudan verwendet.

Akti(e)on 500 gibt uns die Möglichkeit, den Teufelskreis von fehlender Bildung und Armut zu durchbrechen. Alle Spenden sind herzlich willkommen.

Vielen Dank!
 

Spendenstichwort: 

Dankbare Aktionäre spenden


Schulbildung für Kinder in Santa Cruz, Nicaragua

Kinder verdienen eine gesunde und kindgerechte Lernumgebung! Daher fördert die DESWOS gezielt den Schulbau. Aktuell sanieren wir die Andrés-Castro-Schule in Santa Cruz, Nicaragua, und bauen sie für 300 Schülerinnen und Schüler aus. Lokale Arbeitskräfte errichten gemeinsam mit den Eltern unter der Anleitung unserer Partnerorganisation SofoNic ein Vorschulgebäude und einen Pavillon mit mehreren Klassenzimmern, Büros und Sanitäranlagen. Ein multifunktioneller Hof und eine mit Sonnenschutz versehene offene Mensa ergänzen die Schulanlage. Bestehende Toiletten, die Umzäunung und das Eingangstor ebenso wie die Schaukeln und weitere Spielgeräte werden repariert.

Deshalb braucht die DESWOS insgesamt 80.730 Euro u.a. für:

Neubau mehrgeschossiger Klassenzimmerpavillon und Verwaltungsbüro

Neubau Vorschule und Essensbereich/Mensa

Reparaturen des bestehenden Schulgebäudes

Infrastruktur: Wassersystem, Klärgrube, Gehwege, Schulhof

Baunebenkosten, Lager, Transport, Werkzeuge, Wasser und Energie

Projektleitung, Löhne für Polier und Buchhaltung /Verwaltung

30.500 Euro

11.500 Euro

  2.500 Euro

 12.000 Euro

 10.230 Euro

 14.000 Euro



Bildung ist ein Menschenrecht – auch für geflüchtete Kinder im Südsudan!

Die Kinder in den Stadtteilen Kapuri, Gurie und Mauna der Hauptstadt Juba sind stark benachteiligt: Sie stammen nicht nur aus besonders armen Familien. Viele mussten in Folge des Bürgerkriegs mit ihren Familien auch aus ihrer Heimat fliehen. Diesen Kindern das Recht auf eine Grundbildung zu ermöglichen, ist das Ziel der DESWOS. 

Nach dem Human Development Index (HDI) belegt der Südsudan Platz 181 von 188 Ländern. Doch nicht zuletzt der seit 2013 andauernde Bürgerkrieg hat dazu beigetragen, dass sich die ohnehin schon prekäre Lage im Land noch weiter verschärft hat. Rund ein Drittel aller Menschen gelten mittlerweile als unterernährt. Die Kinder- und Müttersterblichkeit zählt zu den höchsten weltweit. Die Zahl der Binnenflüchtlinge beträgt nach Schätzung rund zwei Millionen Menschen und betrifft damit fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Um ihr Leben zu retten, haben sich viele von ihnen nach Juba, der Hauptstadt Südsudans, aufgemacht.

 

Generation ohne Schulbildung

Zu den Hauptbetroffenen der unsicheren Lage im Land gehören die Kinder. Fast 75 Prozent von ihnen besuchen derzeit keine Schule. Vor allem, weil es in erreichbaren Entfernungen keine Schuleinrichtungen gibt oder die Familien kein Geld haben, um die Schulgebühren und Schulmaterialien zu bezahlen. Die Folgen sind absehbar: wenn fast die gesamte, heutige junge Generation nicht einmal eine Grundbildung bekommt, wird sich die Armut und die damit verbundenen negativen Effekte auch in den nächsten Jahrzehnten weiter verfestigen.

Bau von drei Grundschulen

Wir wollen diesen Teufelskreis von fehlender Bildung und Armut durchbrechen! Gemeinsam mit dem Schwesternorden „Daughters of Mary Immaculate“ (DMI), der lokalen Partnerorganisation vor Ort, fördern wir in der Hauptstadt Juba den Bau und Betrieb von drei Grundschulen.

 

Die Schulen befinden sich in den Stadtteilen Kapuri, Gurie und Mauna, in denen besonders viele arme Flüchtlingsfamilien leben. 

 

Die Nachhaltigkeit des Schulbauprojektes ist gewährleistet. DMI sichert als erfahrener Partner vor Ort den Schulbetrieb, die Auswahl und Qualifizierung der Lehrer sowie die langfristige Übernahme der Betriebskosten für die Zukunft, darunter auch teilweise die Lehrergehälter, Lehrmaterial für Schüler und Lehrkräfte sowie die Instandhaltung des Schulgebäudes.

 

Dieses Projekt ist ein wichtiger Beitrag, damit das Menschenrecht auf Bildung nicht nur auf dem Papier steht. Mit einer Schulbildung erhalten die Kinder eine Chance, ihr Leben zu gestalten.